sobota, 7 lipca 2012

Goldene Zeit in Warschau, aber schlechte in Polen

Palast an der Insel von Konig Stanislau
Eine wahrhaft „goldene Zeit“ erlebte die Stadt in der Zeit des Stanisław, also in den Herrschaftsjahren des letzten Königs von Polen, Stanisław August Poniatowski (1764-1795), als Warschau zum Zentrum des politische, wirtschaftlichen, geschäftlichen und industriellen Lebens des Landes wurde. In dieser Zeit entstanden herrliche Denkmäler, die wichtigsten darunter die Anlagen der Łazienki Królewskie. Die Wissenschaft entwickelte sich. Das Nationaltheater wurde eröffnet, das erste ständige Berufstheater in Polen.  Durch die Teilung in 1772 verlor die Republik rund ein Drittel ihres Staatsgebietes. Warschau war ein besonders tragischer Zeuge dieser Ereignisse. In der Hauptstadt tagte nämlich der von den Besatzern berufene Teilungssejm, der die Übergabe der betreffenden Gebiete an die Nachbarn bestätigte.
An diesem Tag (3 Mai 1791) wurde die erste Verfassung in Europa und die zweite weltweit verabschiedet, die den Grund für einen modernen Staat legte und die politische Gleichberechtigung von Bürgertum und Adel einführte sowie die Bauern unter staatlichen Schutz stellte. Sie sollte Polens Rettung sein.Die politische Schwächung des Landes hatte tragische Folgen – die benachbarten Großmächte Russland, Preußen und Österreich eigneten sich die Länder der Republik an. Polen wurde für 123 Jahre von der Landkarte Europas gestrichen.

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