środa, 13 sierpnia 2014

Warschauer Aufstand 44

Tour 6: Warschauer Aufstand' 44
Der Aufstand dauerte 63 Tage und umfasste die Zivilbevölkerung der Stadt, Frauen und Kinder… Nach seiner Niederlage wurde die Bevölkerung vertrieben oder in Konzentrationslager gebracht. Die Nazi-Deutschen begannen mit der planmäßigen Zerstörung der Stadt. Die kulturellen Verluste, einschließlich verbrannter Bibliotheken und Museumssammlungen, Kirchen und Paläste bis hin zum Besitz der Bevölkerung sind nicht abzuschätzen. Fast 200.000 Einwohner von Warschau kamen bei dem Aufstand ums Leben und 85% der Stadtbebauung wurden zerstört.
Tourprogramm:
  • Gebäude der PAST
  • Denkmal des Warschauer Aufstands
  • Denkmal des Kleinen Aufständischen
  • Grab des Unbekannten Soldaten
  • Die Sigismundsäule
  • Der Johannesdom
  • Kanäle
Auf Anfrage kann das Programm natürlich an Ihre individuellen Wünsche angepasst werden.
DauerStunden
Art der Tourhistorischer Rundgang zu Fuss, Oeffentliche Verkehrmittel
Treffpunkt: nach Absprache
Anzahl der Teilnehmer: 1-9 Personen. Preise für Gruppen über 10 Personen auf Anfrage. Für eine Anfrage schreiben Sie dariussds@wp.pl

środa, 6 sierpnia 2014

Massaker von Wola

Massaker von Wola (polnisch Rzeź Woli) wird der von der deutschen Besatzungsmacht durchgeführte Massenmord an polnischen Zivilisten des Warschauer Stadtteiles Wola während des Zweiten Weltkrieges bezeichnet. Das Wola-Massaker war, gemessen an den Opferzahlen, das größte singuläre Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg. Kurz nach Ausbruch des Warschauer Aufstandes im August 1944 wurde auf Befehl Heinrich Himmlers die im Wesentlichen aus SS-Einheiten und Abteilungen der Ordnungspolizei bestehende „Kampfgruppe Reinefarth“ zum Sturm auf das von der Polnischen Heimatarmee besetzte Wola befohlen. Im Verlauf der Kämpfe kam es – vor allem zwischen dem 5. und 7. August – neben brutalen Übergriffen vielfach zu Massenexekutionen an der Bevölkerung. Die Zahl der in diesen drei Tagen ermordeten polnischen Zivilisten wird auf etwa 40.000 geschätzt. Bis zum 12. August 1944 verloren nach Schätzungen sogar bis zu 50.000 Einwohner Wolas ihr Leben. Die von Adolf Hitler bestimmte Aktion sollte den Kampfwillen der polnischen Truppen brechen, ihnen den Rückhalt durch die Bevölkerung entziehen und so den deutschen Einheiten erwartete Verluste im Häuserkampf ersparen. Dieses Ziel wurde nicht erreicht. 

niedziela, 3 sierpnia 2014

Judaica in Warschau

Tour 4: Judaica in Warschau
In Warschau kann man, trotz der Katastrophen, die der jüdischen Gemeinschaft während des Zweiten Weltkriegs widerfahren sind, noch immer die Atmosphäre der jahrhundertelangen Nachbarschaft spüren,
die auch das heutige Antlitz dieser ungewöhnlichen Stadt prägt.
Tourprogramm:
  • Ghetto Warschau und die letzte Ghettostraße
  • Gedenkweg des jüdischen Kampfes und Märtyrertums 1940-1943
  • Das Denkmal der Ghettohelden
  • Die Nożyk-Synagoge, die als einzige sich aus der Vorkriegszeit erhalten hat
  • Fragmente der Ghettomauer
  • Der Umschlagplatz
  • Der jüdische Friedhof
Auf Anfrage kann das Programm natürlich an Ihre individuellen Wünsche angepasst werden.
Dauer3,5-4 Stunden
Preis: 400 PLN / 100 Euro pro Tour für Gruppe bis 9 Personen
Art der Tourhistorischer Rundgang zu Fuss, Oeffentliche Verkehrmittel
Treffpunkt: nach Absprache
Anzahl der Teilnehmer: 1-9 Personen. Preise für Gruppen über 10 Personen auf Anfrage. Für eine Anfrage schreiben Sie dariussds@wp.pl

sobota, 2 sierpnia 2014

Warschau in Krieg II

1. September 1939 – Ausbruch des 2. WeltkriegsDie Verteidigung Warschaus dauerte vom Angriff auf die Stadt am 9. September bis zu ihrer ehrenhaften Kapitulation am 28. September. Es folgten über 5 Jahre der Okkupation. In der Stadt wurden eine Polizeistunde und viele Verbote eingeführt. Der Piłsudskiego Platz hieß ab 1940 Adolf-Hitler-Platz. Die Terrorherrschaft stieß bei einem bedeutenden Teil der Stadtbevölkerung auf Widerstand. Warschau wurde – wie immer in Zeiten der Unfreiheit – das Zentrum der Widerstandsbewegung und der Verschwörungen der kulturellen und wissenschaftlichen Milieus.

19. April 1943 – Ausbruch des Aufstands im GhettoDas Ghetto existierte seit 1940. Zur Höhezeit wohnten in dem relativ kleinen Gebiet fast eine halbe Million Menschen. Im Jahre 1943 gingen die Nazis zur endgültigen Liquidierung des Stadtteils und seiner Bevölkerung über. Eine Handvoll Kämpfer begann daraufhin einen verzweifelten Kampf. Nach dem ungleichen Kampf zerstörten die Deutschen Mitte Mai die Gebäude innerhalb des Ghettos bis auf die Grundmauern.


1. August 1944 – Ausbruch des Warschauer AufstandsDer Aufstand dauerte 63 Tage und umfasste die Zivilbevölkerung der Stadt, Frauen und Kinder… Nach seiner Niederlage wurde die Bevölkerung vertrieben oder in Konzentrationslager gebracht. Die Deutschen begannen mit der planmäßigen Zerstörung der Stadt. Die kulturellen Verluste, einschließlich verbrannter Bibliotheken und Museumssammlungen, Kirchen und Paläste bis hin zum Besitz der Bevölkerung sind nicht abzuschätzen. Fast 200.000 Einwohner von Warschau kamen bei dem Aufstand ums Leben und 84% der Stadtbebauung wurden zerstört.


8. Mai 1945 – Kriegsende

Warschau in Krieg

Tour 4: Warschau in Krieg

Die Geschichte hat diesen Teil Europas nicht geschont und Warschau hat sich mehr als einmal als unerschütterliche Stadt gezeigt. In der Geschichte der Stadt finden wir viele Beispiele ihres heldenhaften Kampfes, dennoch besteht das kämpfende Warschau vor allem in den dramatischen Erfahrungen des 2. Weltkriegs. Allein im Warschauer Aufstand (1944) – der patriotischen Auflehnung gegen die Nazi-deutsche Besatzung – starben ungefähr 200.000 Einwohner und die Gebäude der Stadt wurden zu 85% zerstört. Einige Bezirke der Stadt wurden vollkommen zerstört – bei nahe wurde die Stadt vom Antlitz der Erde ausradiert. Die kulturellen Verluste, die verbrannten Bibliotheken und Museumssammlungen, die Kirchen und Paläste, das Königsschloss und schließlich das Eigentum der Bevölkerung, sind nicht einzuschätzen. In vielen Straßen von Warschau finden wir heute Gedenktafeln, die an die Schauplätze der Kämpfe oder der Hinrichtungen von Polen während des 2. Weltkriegs erinnern.

Tourprogramm:

Grabmal des Unbekannten Soldaten
Kopernikus-Denkmal und Zamojski-Palast
Pasta
Denkmal des Warschauer Aufstands und Kanäle
Denkmal für die Gefallenen und Ermordeten im Osten
Pawiak-Gefängnis
Umschlagplatz
Denkmal der Gettohelden
Auf Anfrage kann das Programm natürlich an Ihre individuellen Wünsche angepasst werden.

Dauer: 3 Stunden

Preis: 300 PLN / 75 Euro pro Tour für Gruppe bis 9 Personen

Art der Tour: historischer Rundgang zu Fuss, Oeffentliche Verkehrmittel

Treffpunkt: nach Absprache

Anzahl der Teilnehmer: 1-9 Personen. Preise für Gruppen über 10 Personen auf Anfrage. Für eine Anfrage schreiben Sie dariussds@wp.pl

Preise für Gruppen über 9 Personen auf Anfrage.

piątek, 1 sierpnia 2014

Warschauer Aufstand 1944

Vor 70 Jahren begann der Warschauer Aufstand. Ein letzter Versuch der Polen sich aus eigener Kraft gegen Hitler zu erheben.
Der Warschauer Aufstand, der am 1. August 1944 begann, war mit seinen mindestens 180 000 zivilen Opfern innerhalb von 63 Tagen, eines der größten Massaker der Weltgeschichte. Nicht mal die Atombombe von Hiroshima hat so viele unschuldige Menschenleben gefordert. Aus dem einstigen "Paris des Ostens" wurde eine wahre Mondlandschaft. Noch schlimmer: Nicht nur zehntausende von wehrlosen Kindern, Frauen und Männern wurden bestialisch ermordet, sondern auch die polnische intellektuelle Elite dezimiert.
Es war eine Apokalypse auf Befehl Hitlers unter der passiven Mithilfe Stalins, dessen Armeen dem Gemetzel vom anderen Weichselufer absichtlich teilnahmslos zugeschaut haben. Ein beispielloser Tod einer europäischen Hauptstadt vor den Augen der ganzen damaligen Welt ist heute außerhalb Polens erstaunlicherweise kaum bekannt. Es sollte ein abschreckendes Beispiel für alle Völker sein, die jemals wagen sollten, sich gegen Diktatoren zu erheben. 
Heute ist Warschau eine blühende europäische Stadt. Polen ist ein freies demokratisches Land, und Deutschland sein befreundeter und geschätzter Nachbar. Dank des Schuldeingeständnisses seitens der Deutschen einerseits und der großzügigen Vergebung der Polen andererseits, stehen sich heute beide Staaten politisch und wirtschaftlich so nah wie nie zuvor. Angesichts der unbeschreiblichen deutschen Barbarei von 1944 ein wahres Wunder der Geschichte.

poniedziałek, 28 lipca 2014

Chopins Warschau

Tour 3 - Chopins Warschau
Spazieren Sie auf den Spuren des großen Komponisten und berühmtesten Warschauers - Frederic Chopin. „Von Geburt an Warschauer, mit dem Herzen ein Pole und mit dem Talent ein Weltenbürger” C.K. Norwid. Fryderyk Chopin ist ohne Zweifel der berühmteste Warschauer. In Warschau verbrachte er die ersten 20 Jahre seines Lebens. Hier studierte er Musik, hier erhielt er seine Bildung und gab seine ersten Konzerte. Bei Spaziergängen durch die Straßen der Stadt stößt man auf Orte, an denen er wohnte oder die er frequentierte. In Warschau befindet sich auch die weltweit größte Kollektion von Erinnerungsstücken an Chopin.

Tourprogramm:
  • Der Sächsische Garten
  • Das Wesselpalais
  • Der Präsidentenpalast
  • Die Visitantinnen-Kirche
  • Der Salon der Familie Chopin
  • Die Heiligkreuz-Kirche
  • Das Fryderyk-Chopin-Museum
Dauer: 2 Stunden
Preis: 300 PLN / 75 Euro pro Tour bis 9 Personen
Art der Tour: zu Fuß
Preise für Gruppen über 9 Personen auf Anfrage.


FRYDERYK CHOPIN
Dieser herausragende Pianist wurde Ende Februar 1810 in Żelazowa Wola geboren. Sein Vater war Französischlehrer und seine Mutter Vermögensverwalterin. Bald darauf bekam sein Vater eine gute Stelle in Warschau, also zog die Familie dorthin um. Das Talent des kleinen „Frycek” (Fritzchen) offenbarte sich früh, als er im Alter von nur sieben Jahren seine ersten zwei Polonaisen komponierte. Sein erster Lehrer war der Tscheche Wojciech Żywny, ein weiterer Józef Elsner. Chopin begeisterte mit seinem Talent, konzertierte zunächst in Warschau für immer hochwürdigere Personen und begann später, auch im Ausland Konzerte zu geben. Schließlich, verlockt durch ein einträgliches Angebot, wählte er Wien zu seinem Wohnort. Kurz nachdem er Polen verlassen hatte, brach der Novemberaufstand aus und Chopin ließ sich, gegen den Wunsch des Zaren, in Paris nieder, wo er komponierte, konzertierte und Klavierstunden gab. Zahlreiche Enttäuschungen in der Liebe schwächten sein schöpferische Inspiration und gegen Ende seines Lebens zog er nach England. Am 17. Oktober 1849 starb Chopin an einer Lungenkrankheit. Er wurde auf dem Pariser Friedhof Père Lachaise begraben, nur sein Herz wurde nach Polen zurückgebracht.